TELL ME MORE, TELL IT ALL, CAN YOU TAKE IT?

Seit Wochen schon ist mir John ein Dorn im Auge, hat nicht nur er behauptet er würde es seit einigen Wochen mit Irina schlafen sondern auch ein paar meiner Freunde meinen da wäre etwas im Busch. Dass Kerle in Bezug auf Weiber oft dumm schwätzen ist nichts Neues aber wenn es dann noch Bestätigung von anderen gibt, wird es kritisch.

Auf dem Eis ist es dann geschehen. Ich konnte meine Hände nicht still halten und musste John einfach die Fresse polieren, es ging nicht anders. Da man aber beim Eishockey Schlägereien gewohnt ist (meist aber der gegnerischen Spieler) hat man uns eine ganze Weile prügeln lassen ehe sie uns beide rausnahmen und ersetzten.

Bis Ende des Spiels mussten wir ausharren, dann durften wir mit den anderen duschen und uns fertig machen - John und ich unter ständiger Aufsicht unserer Teamkollegen.
Ich, der erste der Jungs, bin heilfroh Irina vor der Umkleidekabine stehen zu sehen. Weniger erfreut bin ich über John der uns ziemlich bald eingeholt hat. Statt Irina zu küssen, müssen wir ihr nun Rede und Antwort stehen - oder viel eher ich muss das tun. "So eine Männergeschichte", erkläre ich und sehe zu John, mahnend, aber er widersetzt sich mir, seinem Kapitän und lacht. "Er verbietet mir den Kontakt zu dir - welches Recht ihm das auch immer erlaubt, ich lasse mir nichts verbieten", sagt er und grinst Irina, meine Freundin, ekelhaft schleimig an.

So eine Männergeschichte. Dieser mahnende Blick zu John danach sagt schon absolut, dass da mehr ist, als nur so eine Männergeschichte. Was John mir danach jedoch erklärt, erstaunt mich. Überrascht sehe ich zu Romeo. „Warum machst du das?“ Ich verstehe mich mit dem ganzen Team relativ gut, John und ich sind auch lose befreundet, aber warum darf er keinen Kontakt zu mir haben? Vor allem, weil ich gestern noch SMS mit ihm geschrieben habe, erscheint mir die ganze Sache recht merkwürdig. Vor allem verstehe ich nicht, warum sich das so auf meine Beziehung mit Romeo auswirkt. Ich verstehe gar nichts. „Was hat das mit uns zu tun?“, frage ich, erneut an Romeo gerichtet, bevor ich John kurz angespannt anlächele, weil er immer noch grinst. Keine Ahnung, warum.

Natürlich kann John seine Klappe nicht halten und ich werde dazu befragt. Es kostet mich einen Haufen an Überwindung ihm nicht schon wieder ins Gesicht zu schlagen dafür, dass er das jetzt breitgetrampelt hat. "Frag John doch einfach mal, was er in der Umkleide so erzählt", sage ich laut, fast schon aggressiv und dann etwas leiser, einen Schritt auf sie zugehend: "Oder was man überhaupt so über euch sagt." Es passt mir absolut nicht! Gar nichts davon.

Ich soll John fragen, was er in der Umkleide erzählt hat und was im Allgemeinen so über uns gesagt wird. Die linke Augenbraue angehoben sehe ich fragend zu John, der sich auf einmal nicht mehr wohl in seiner Haut zu fühlen scheint. „Na?“, hake ich nach, nachdem er von sich selbst aus nicht anfängt. „Also.. Ich..“ Ich seufze, bedeute ihm, fortzufahren. „Voll viele Leute sagen, dass wir was miteinander haben.“ Soll ich gerade fassungslos oder sauer sein? Wenn es das ist, was er in der Umkleide erzählt hat, kann ich verstehen, was mit Romeo vorhin und die letzte Zeit über abgegangen ist. „Du glaubst das doch nicht?!“, frage ich meinen Freund. Ich habe mich dazu entschieden, fassungslos zu sein. Wenn er ihm das glaubt, werde ich sauer.

Nachdem Irina ihn unter Druck gesetzt hat, kommt er zögerlich mit der Wahrheit raus. Ich presse meine Lippen zusammen und sehe von ihm zu meiner Freundin, die mich fragt, ob ich das geglaubt habe. "Er hat mit Sex geprahlt, Irina", sage ich und schubse ihn weg, weil er versucht sie am Arm zu berühren. "Da ist egal ob ich seine Sexgeschichten glaube oder nicht! Und hinzu kam, dass meine Freunde auch den Eindruck hatten, dass da was geht." Und sie weiß dass man nicht nüchtern an soetwas rangehen kann wenn sogar enge Freunde solche Eindrücke haben!

„Das habe ich verstanden, Romeo.“ Und es ist egal, ob er das glaubt oder nicht. Das ist jetzt nicht sein Ernst, oder? Das ist wirklich nicht sein Ernst. Der Kerl verarscht mich doch gerade. „Es ist eben nicht egal, Romeo!“ Fassungslos und wütend trete ich einen Schritt zurück, sehe meinem Freund in die Augen. „Hälst du mich für so eine, ja? Die ihren Freund betrügt und heile Welt vorspielt? Vertraust du mir wirklich so wenig?“ Ich sehe auf den Boden, presse die Lippen zusammen und nicke. „Schön, das zu erfahren.“ Gut, okay, seine Angst ist eigentlich wirklich nicht unbegründet, aber ich bin trotzdem sauer. Als ob.. Nein. Da ist jetzt echt igendwo eine Grenze überschritten. Man sollte dem Menschen, mit dem man zusammen ist, vertrauen. Und nicht.. Das ist nicht wahr. „Und ich dachte, du wärst anders.“ Ein abfälliges Schnauben, bevor ich ihm in die Augen sehe. „Sieh ein, dass auch Freunde mal falsche Eindrücke haben, Romeo.“

Irina ist eben doch nur eine Frau wie jede andere: Bekommt vieles in den falschen Hals. "Hör auf zu Lachen du Sack!", ermahne ich meinen Kameraden der mehr ein Kameradenschwein als alles andere ist, welcher sich dann lachend verpisst. Sein Glück!
Ich warte einige Augenblicke bis er außer Reichweite ist, dann erkläre ich betont ruhig: "Es geht mir darum dass du zu heiß bist, Irina. Ständig redet irgendjemand über dich, was für einen geilen Sex sie sich doch mit dir vorstellen..." Ich hole tief Luft. "Und zu wissen dass du vorher ein ziemliches Lotterleben in Sachen Beziehungen geführt hast, macht es mir nicht einfacher, da wegzuhören und dem keinen Glauben zu schenken." Ich würde gerne sagen zu wissen dass ich für sie eine andere Art von Lieb darstelle als die bisherigen Lieben aber das kann ich noch nicht mit Gewissheit sagen. Irgendetwas fehlt da. Vielleicht sollten wir unsere Beziehung öffentlich machen, überall Twittern und Youtuben, damit auch keiner mehr auf die Idee kommt Müll zu posten - allerdings stünden wir als Paar dann unter ständiger Beobachtung was noch mehr Gerüchte in die Welt setzen würde, wenn wir uns einmal böse angucken oder gar mit jemand anderem viel Zeit verbringen -s o wie jetzt mit dem Sack aus meinem Team.

John verpisst sich, nachdem Romeo ihn ermahnt hat. Ich bin ganz froh, dass er das macht, weil ich ihn echt nicht in meiner Nähe haben möchte. Quasi wegen ihm haben wir diese ganzen scheiß Probleme. Ich glaube, ich möchte den Rest meines Lebens nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Kaum ist John nicht mehr in Hörweite erklärt er mir, warum er mir nicht vertraut. Ich bin viel zu heiß. Ist das ein triftiger Grund dafür, mir zu unterstellen, ich würde ihm fremdgehen? Gut, wie gesagt, ich bin vielen meiner vorherigen Freunde fremdgegangen, aber ihm? Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn liebe, verdammt?! Nachdem er fertig ist, schweige ich eine Weile, mustere meine roten Vans. Ich weiß nicht, wie ich damit gerade klarkommen soll. Eigentlich sollte es mir absolut nichts ausmachen, weil ich, wie gesagt, schon so viele meiner Exfreunde während der Beziehung betrogen und es ihnen nie gesagt habe, aber.. dass er denkt, er könnte mir nicht vertrauen, trifft mich doch mehr als es eigentlich sollte. „Ich verstehe schon, dass das nicht leicht sein dürfte, aber das ist noch lange kein Grund, mir zu unterstellen, dass ich dich betrüge. Was ich, um das mal zu klären, nicht tue.“ Ich sehe zu ihm hoch, beiße mir auf die Unterlippe, bevor ich meine Arme verschränke und meinen Blick nach rechts abwende. „Trotzdem kann ich immer noch nicht ganz nachvollziehen, wieso du dem Ganzen überhaupt Beachtung schenkst. Vertraust du mir wirklich so wenig?“ Ich sehe ihm immer noch nicht in die Augen, weil ich erstmal irgendwie darauf klarkommen muss, was.. was hier gerade passiert ist. Wir haben anscheinend ein ziemliches Vertrauensproblem.

"Ich unterstelle dir nicht dass du mich betrügst", erkläre ich aber ich glaube nicht, dass sie mir das glaubt. Für sie hat es sich angehört als würde ich ihr das unterstellen, also tue ich das wohl auch, "Ich kann dich unmöglich im Keller einsperren und verhindern dass du es mit anderen tust, also wird es, solange du nicht in meinem Keller bist, immer eine Angst sein dass du es doch tust." Ich habe nicht vor sie einzusperren, ich will nur verdeutlichen wie weh alleine der Gedanke daran, dass sie mit jemand anderem das Bett teilt, mir tut. "Du hast keine Ahnung was ich grade versuche dir zu sagen, oder?" Ich sehe von ihr auf den Weg vor uns und setze zum gehen an. Im Stehen lässt sich unser Problem auch nicht besser lösen.

"Nein, aber du würdest mir zutrauen, dass ich mit einem deiner Teamkollegen vögele, während wir quasi zusammen sind. Was, um ehrlich zu sein, ungefähr aufs Gleiche herauskommt, findest du nicht?" Es kommt aufs Gleiche raus, er soll mir nichts anderes erzählen und er muss sich jetzt auch nicht herausreden. Auf seine Bemerkung, dass er mich nicht im Keller einsperren kann, lache ich freudlos auf. "Wenn du mich im Keller einsperrst, kannst du es dir abschminken, dass wir in diesem Leben nochmal miteinander schlafen." Nur.. so. Damit das klar ist. Ich möchte nämlich absolut nicht in seinem oder sonsteinem Keller eingesperrt sein. Keller sind.. nicht der Ort, an dem ich mich aufhalten möchte. "Nein, nicht wirklich." Es ärgert mich, dass er nicht einfach sagen kann, was er versucht, mir zu sagen. Warum müssen wir das alles eigentlich so kompliziert machen? Das ist nicht mehr normal, ehrlich. "Aber ich bin mir sicher, du wirst es mir gleich sagen." Mit noch immer verschränkten Armen gehe ich neben ihm den Weg entlang. Es bringt nichts, nur dumm herumzustehen. "Romeo, es..." Ich fahre mir durch die Haare. Das ist alles so verkackt. "Nur weil wir nicht ganz offiziell zusammen sind, heißt das nicht, dass ich unsere Beziehung nicht ernst nehme."

Es ist zum Haare raufen. Wieso versteht sie sie mich nicht? Warum müssen Frauen so anders ticken als wir Männer? Warum macht das das so scheiße kompliziert? Kann ihr mal jemand alles Nötige zum Decodieren meiner Worte und Gefühle, et cetera, geben?
Ich laufe einfach stumm neben ihr her, jedes weitere meiner Worte wäre auf bösem Fundament gebaut und das will ich nicht. Ich verzweifele einfach nur an unserer Kommunikation.
Erst kurz vor meinem Sportwagen, mit dem wir gekommen sind, reagiere ich aber das auch nur auf ihren letzten Satz. "So fühlt es sich aber an. Als würdest du nicht zu hundert Prozent zu mir und uns stehen und als wolltest du dir mit dem Verschweigen jede noch so kleine Tür offen halten um zur Not auszubrechen." Versteht sie wenigstens das? Ich krame meinen Autoschlüssel aus der Tasche, drücke das Knöpfchen zum Türen öffnen und schmunzle leicht als das Auto kurz aufblinkt. Ich mag das. Mein Baby.

Er sagt einfach gar nichts mehr. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit der Konfliktbewältigung: Er lässt mich mich so lange aufregen bis ich mich nicht mehr aufrege. Bei mir kann er da allerdings auch einige Monate drauf warten. "Romeo." Ich seufze, fahre mir erneut durch die Haare. "Ich stehe zu hundert Prozent hinter dir und uns und ich versichere dir, dass ich dich nicht betrogen habe und es höchstwahrscheinlich auch nicht tun werde." Etwas genervt, weil wir immer wieder um das gleiche herumdiskutieren, öffne ich die Tür seines Wagens. "Das Problem, das wir gerade haben, ist, dass du mir anscheinend absolut nicht in dem Punkt, dass ich dir treu bin, vertrauen kannst. Vertrauen willst. Keine Ahnung." Ich sehe ihn an. Eigentlich möchte ich nicht mit ihm streiten, wirklich nicht, aber das ist gerade.. Warum vertraut er mir nicht?

Die von ihr geöffnete Tür schlage ich zu energisch zu als sie über mein Vertrauen spricht. "Ich vertraue dir, aber da ist diese beschissene Angst", sage ich und spüre wie ich selbst dabei bin die Kontrolle über mich zu verlieren, "die ich einfach nicht losbekomme, diese scheiß Angst die größer und stärke ist als jede Angst die ich je zuvor verspürt habe!" Sie kommt der Angst von damals ziemlich nah; der Angst vor den Schlägen meines Vaters. Nur dass diese Angst einen anderen Hintergrund hat und weniger mit körperlichem Schmerzen zu tun hat. Ich laufe etwas auf und ab, versuche mich zu beruhigen aber es geht nicht mehr, ich bin zu aufgedreht - aus Angst unsere Beziehung zu zerstören, also erkläre ich: "Du hast keine Ahnung wie sehr ich dich liebe, Iri!"

Er vertraut mir, aber er hat Angst. Na super. Das ist ja ganz toll. "Romeo das.." Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Das ist einfach.. Ach fu. "Romeo, du brauchst keine Angst zu haben. Ich würde dich niemals betrügen." Okay, niemals ist jetzt gerade leicht gesagt, weil man bei mir im Allgemeinen so oder so nie für irgendwas eine hundertprozentige Sicherheit garantieren kann, aber... Ich denke, ich bekomme es hin, ihn während unserer Beziehung nicht zu betrügen. Hoffe ich zumindest.
Er läuft auf und ab und ich lehne mich an seinen Wagen, folge ihm mit meinen Blicken und lächele, als er meint, ich hätte keine Ahnung, wie sehr er mich liebt. Ich sehe ihn kurz amberish an, bevor ich mich aufrichte, zu ihm gehe und ihn umarme. Mir ist kaaalt. "Und du hast überhaupt keine Ahnung, wie wichtig du mir bist, Romeo. Du hast überhaupt keine Ahnung", murmele ich an seine Brust. Ich bin so klein ohne meine High Heels. Ich sollte nie wieder in Vans rumlaufen. Oder Chucks. Oder anderen flachen Schuhen.

Sie kann es noch so oft beteuern und versprechen, aber die Angst bleibt trotzdem. Weil ich sie liebe. Ich habe schon viele Frauen geliebt und begehrt, aber mit ihr ist das anders. Ich wage noch nicht zu behaupten dass sie die Liebe meines Lebens ist, aber sie ist eine der größten Lieben, soviel ist bereits jetzt klar. Ich habe einfach nur Angst dass ich viel mehr für sie empfinde als sie für mich und diese Angst macht mich angreifbar, verletzlich und schwach. Ich will nicht schwach sein, oder mit den Worten meines Vaters: Ich darf keine Schwäche zeigen. der Grund warum ich es geschafft habe mich gegen ihn zu stellen - ich hab Angst und Schwäche versteckt gehalten, mich gegen ihn gestellt. Nigel war nicht so schlau, er hat unserem Vater gezeigt dass er keine Chance gegen ihn hat, er hat nicht ein einziges Mal versucht sich dagegen zu wehren - und dann ist er abgehauen weil er nicht mehr konnte. Ich hasse Angst, ich hasse es schwach zu sein und mein Vater ist Schuld daran. Ich hasse ihn für das, was er unserer Familie angetan hat, ich hasse ihn abgrundtief.
Ich lege meinen Arm um Irina, vergrabe meinen Mund in ihrem blondem Haar und denke über sie und mich nach. Was hat sie mit mir angestellt?

Er legt seinen Arm um mich und ich lächele. "Konflikt gelöst, würde ich sagen." Interessante Weise der Konfliktbewältigung, wie schon gesagt, aber... Es soll mir eigentlich nur recht sein, aber mir geht es trotzdem nicht gut. Unsere Beziehung macht mich verletzlicher, als ich eigentlich sein sollte, er ist meine Schwachstelle, die mich angreifbar macht. Wie man heute ja wunderbar gesehen hat. "Romeo." Ich muss noch überlegen, ob ich das wirklich will, aber ich glaube schon. Es hat einige Nachteile, aber vielleicht mildert das seine Angst. Hoffentlich tut es das, weil es mir eher Angst macht, da es meine Freiheit einschränkt, und ich es nicht umsonst tun will. "Vielleicht sollten wir... offiziell zusammen sein."

Ich soll es nicht für ihn tun, aber irgendwo weiß auch ich nicht mehr unbedingt weiter. Ehrlich gesagt habe ich selbst überhaupt keine Ahnung mehr, warum ich das eigentlich nicht an die Öffentlichkeit heraustragen wollte. Beziehungsweise, ich weiß es schon: weil ich immer alles verkacke. Bis jetzt habe ich noch jede verdammte Beziehung kaputtgemacht, auf die eine oder andere Weise mir schon so oft alles zerstört und es von Grund auf neu machen müssen, weswegen ich einfach nicht geglaubt habe, dass das hier halten könnte. Hat es aber getan und.. Ich liebe ihn. Stärker als meine beiden Italiener damals, stärker als Mike und, wenn ich ehrlich bin, stärker als sie alle zusammen. Ich würde ihn nicht als erste große Liebe, Liebe des Lebens oder sowas bezeichnen, aber.. Ich liebe ihn schon sehr. "Romeo, ich hatte einfach unglaubliche Angst, dass es wie die letzten Beziehungen auch so schnell wieder aus ist. Ich.. Will das alles nicht mehr und ich bin so froh, dass ich dich habe. Wirklich. Und... Ich würde es nicht nur für dich machen, sondern irgendwo auch für mich. Du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und ich sollte mich eigentlich auch trauen, mich mit dir in der Öffentlichkeit zu zeigen." Ich löse mich von ihm, verschränke unsere Hände miteinander und sehe zu ihm hoch. "Romeo... Allein weil ich weiß, dass du es willst, will ich es." Lächelnd stelle ich mich auf die Zehenspitzen und küsse ihn ganz kurz auf die Lippen. "So. Und jetzt genug von der romantischen Scheiße die ich da grad von mir gegeben habe. Ich habe mein Image als egoistische, gemeine und intrigante Seymour zu wahren." Grinsend balanciere ich weiterhin auf meinen Zehen und löse meine Hände aus seinen, verschränke sie in seinem Nacken und küsse ihn. Mein Freund. Mein wunderbarer, eifersüchtiger, heißer und viel zu romantischer Freund.